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Atemwege

Atemwege

Das empfindliche Atemsystem der Pferde: Schutz und Pflege sind entscheidend

Die Atemwege eines Pferdes sind ein empfindliches System, das durch verschiedene Faktoren geschädigt werden kann. Besonders wichtig sind hierbei Schleimlöser für Pferde, wenn die Atemwege betroffen sind und das Pferd hustet.

Das Lungenvolumen eines ausgewachsenen Pferdes beträgt etwa 50 Liter. In Ruhe atmet ein Pferd 8-16 Mal pro Minute. In den Lungenbläschen findet der Gasaustausch statt, bei dem Sauerstoff aus der Luft ins Blut und Kohlenstoffdioxid aus dem Blut in die Atemluft abgegeben wird. Der Blutfluss versorgt den gesamten Organismus mit Sauerstoff und lebenswichtigen Nährstoffen.

Eine Erkrankung der Atemwege kann die Sauerstoffaufnahme des Pferdes beeinträchtigen und somit eine direkte Bedrohung für das Tier darstellen. Pferde reagieren sehr schnell auf Reizungen der Atemwege, oft mit Husten und Nasenausfluss. Es gibt viele Ursachen, die eine Bronchitis bei Pferden auslösen können, wie zum Beispiel eine allergische Reaktion auf Pilzsporen im Heu oder Stroh, zu wenig Auslauf an der frischen Luft oder Infektionen durch Viren, Bakterien, Pilze oder Parasiten. Auch Erkältungen im Winter durch Nässe und Zugluft sind häufige Auslöser.

Eine chronisch obstruktive Bronchitis (COB), auch als Equines Asthma bekannt, ist eine immer häufiger auftretende Erkrankung bei Pferden. Sie geht mit einer Entzündung der Bronchien einher und führt dazu, dass das Pferd Schwierigkeiten beim Atmen hat und oft hustet. Diese Erkrankung ist ernst zu nehmen und entsteht oft als Komplikation einer normalen Bronchitis, wenn diese nicht sofort im Anfangsstadium optimal behandelt wird. Leider wird oft in Eigenregie mit verschiedenen Mitteln experimentiert, die dem Pferd mehr schaden als helfen können. Jeder Husten sollte daher von einem Fachmann behandelt werden.

Nicht selten liegt die Ursache einer chronisch obstruktiven Bronchitis in einer geschwächten Leberfunktion und einer verminderten Darmabwehr. Die Leber und das Darmsystem sind der Ursprung des Immunsystems und an der Bildung von vielen Immunglobulinen beteiligt. Durch eine schlecht funktionierende Leber und einen geschädigten Darm, oft verursacht durch falsche Fütterung und Wurmkur, ist das Pferd in seiner allgemeinen Abwehr geschwächt und nicht in der Lage, dem Befall der Lunge optimal entgegenzuwirken.

Beachten sollte man jeden kleinsten Husten bei Pferden, um einen chronischen zu vermeiden.

Bei der Dämpfigkeit ist die Lunge irreversibel betroffen, man spricht von einer Fibrose das ist eine Zerstörung der Lunge. Da die Lunge des Pferdes zum Teil zerstört ist, ist auch der Sauerstoffaustausch in den Lungenbläschen vermindert. Das Pferd wird nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff über die Lunge versorgt und weitere Erkrankungen können folgen. Die Dämpfigkeit ist nicht heilbar, aber man kann dem Pferd mit verschiedenen Therapien Erleichterung verschaffen. Im Vordergrund stehen einige gute Verfahren, die dem Pferd das Atmen erleichtert und somit mehr Sauerstoff in den Lungenkreislauf und Körperkreislauf bringt.

Husten oder schon Dämpfigkeit

Streng genommen muss man zwischen COPD, COB und Dämpfigkeit unterscheiden da es unterschiedliche Erkrankungen der Lunge sind. Viele sprechen bei einer dauerhaften Bronchitis von Dämpfigkeit was oft nicht zutrifft und auch eher selten beim Pferd vorkommt. Meist handelt es sich um eine chronisch obstruktive Bronchitis. Also liebe Pferdebesitzer keine Panik, wenn eure Pferde auch mal über einen längeren Zeitraum husten.

Vorsicht ist geboten, dass die chronisch obstruktive Bronchitis beim Pferd kein Dauerzustand wird, denn dann besteht die Gefahr der asthmatischen Erkrankung der Pferde Lunge. Die Atemwege sind permanent chronisch entzündet und geschwollen, was mit einer erhöhten Schleimproduktion und Verengung  einhergeht. Dem Pferd fällt es schwer zu atmen und die benötigte Sauerstoffzufuhr wird erschwert. Die erhöhte zähe Schleimproduktion verursacht Husten und behindert das Abhusten, das wiederum begünstigt die Entzündung. Ein Teufelskreis für das Pferd fast ohne Ausweg.

Probleme durch chronische Bronchitis bei Pferden

Es können Folgeerkrankungen durch Sauerstoffunterversorgung der Organe entstehen, insbesondere muss das Herz gegen einen erhöhten Widerstand anpumpen. Das heißt auf Dauer droht die Herzinsuffizienz angelaufene dicke Fesseln oder umgangssprachlich der dicken Beine können erste Anzeichen sein.

Achte auf weißen Nasenausfluss und auf gelegentliches Husten beim Aufstehen oder Wälzen. Auch Leistungsabfall kann ein erstes Symptom sein.

Seit Urzeiten schon ist die Kraft der Kräuter der Menschheit bekannt und wird seit langem auch erfolgreich bei den Tieren eingesetzt.

Pferde mit Husten sprechen relativ gut auf Kräuter an. Eine antientzündliche Bronchialkräuter für Pferde wird bei jeder Art von Husten und Bronchitis eingesetzt und ist die richtige Wahl, um die Schleimlösung bei Atemwegsinfektionen und Schnupfen zu unterstützen. Sowie dieses empfindliche Atemsystem mit seinen besonderen Bedürfnissen zu stärken. Der Spitzwegerich und der Thymian die bei Entzündungen und Krämpfen der Bronchien ihre Anwendung finden sind der Hauptbestandteil guter Kräuter. 

Der echte Schwarzkümmel und der Salbei sind zur Stärkung und Entgiftung der Atemwege nicht mehr wegzudenken und werden sogar bei Asthma eingesetzt. Das Island Moos ist ein Multitalent für die Atemwege und die Schleimhäute.

Bei jedem noch so kleinem Husten beim Pferd empfehlen wir so schnell wie möglich mit dem Beginn der antientzündlichen Bronchialkräuter für Pferde durch Atmen für eine starke Lunge und um dem Husten bald Adieu zu sagen. Eine Bronchialkräuter unterstützt zudem die Entgiftung der Lunge.

Eine Pferdehaaranalyse von Udo Simianer, M. A., zeigt genau an, ob ein Husten, COB oder Dämpfigkeit vorliegt.

Sollten Sie eine spezielle Frage haben, freuen wir uns über Ihren Anruf unter 07252 – 580 540.