Haut und Fell der Pferde
Stärkung des Pferdefells mit Hilfe von sekundären Pflanzenstoffen (sind Bestandteil der täglichen Ernährung)
Die Haut stellt auch bei Pferden das größte Organ dar und ist, ähnlich wie beim Menschen, aus mehreren Schichten aufgebaut. Sie ist zwar dicker und weniger empfindlich, aber dennoch nicht vor Verletzungen oder Ekzemen geschützt. Die Haut, mit ihren Talg- und Schweißdrüsen, ist verantwortlich für die Entgiftung, den Wärmeaustausch und den Schutz der Haut.
Eine Behandlung der Haut ist nur dann sinnvoll, wenn die Ursache der Erkrankung ausschließlich die Haut betrifft, wie beispielsweise bei Verletzungen oder Insektenstichen. Oftmals sind jedoch weitere Faktoren an Hautproblemen beteiligt. So können sich Futtermittelallergien oder andere Allergien durch Juckreiz, Ekzeme oder Pusteln äußern. Verschiedene Krankheiten, darunter Stoffwechsel– und Hormonstörungen sowie Lebererkrankungen oder ein geschwächtes Immunsystem, können sich ebenfalls auf der Haut zeigen.
Es ist wichtig, die speziellen Bedürfnisse der Pferdehaut und des Gewebes stets im Blick zu haben. Eine artgerechte Haltung von Pferden mit natürlichem Fressverhalten, ausreichendem Weidegang und Sozialverhalten ist für das Pferd von großer Bedeutung. Ein Überangebot an zuckerhaltigen und synthetischen Futtermitteln kann den Stoffwechsel des Pferdes schädigen, was sich wiederum auf Haut, Fell und Gewebe (dicke Beine) auswirkt.
Eine Pferdehaaranalyse von Udo Simianer, M. A., kann konkret anzeigen, ob Erkrankungen der Haut vorliegen. Auch Hinweise für eine erhöhte Anfälligkeit für Hautirritationen, z. B. Sarkoide sind für Pferdebesitzer sehr hilfreich.
Sollten Sie eine spezielle Frage haben, freuen wir uns über Ihren Anruf unter 07252 – 580 540.