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Kissing Spines

Kissing Spines bei Pferden – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Die Diagnose Kissing Spines, auch bekannt als thorakolumbales interspinales Syndrom, kann Pferdebesitzer in eine Schockstarre versetzen – und das aus gutem Grund. Pferde mit dieser Erkrankung leiden unter starken Rückenschmerzen, die sich in Unwilligkeit, Sattelzwang und sogar in einem Zusammenbruch unter Druck äußern können. Kissing Spines entstehen durch wiederholte Entzündungen der Wirbelkörper durch Reibung im Lendenbereich. Dies führt zu Verknöcherungen und schmerzhaften Reibungen der Dornfortsätze. Meist sind die Dornfortsätze vom 10. Brustwirbel bis zum 4. Lendenwirbel betroffen.

Um Kissing Spines zu behandeln, ist es von größter Bedeutung, die Muskeln und den Muskelstoffwechsel zu stärken. Gleichzeitig sollten die Knochen, Sehnen und Gelenkknorpel mit wichtigen, natürlich bioverfügbaren Mineralien versorgt werden. Die Grünlippmuschel und die Teufelskralle sind bekannt für ihre positive Wirkung auf die Gelenkbeweglichkeit. Bockshornkleesamen stärken die natürliche Muskelfunktion und können bei Entzündungen hilfreich sein. Die Taigawurzel unterstützt die Nervenbahnen im Wirbelkanal.

Die Kräutermischungen sollten ausschließlich aus natürlichen Kräutern bestehen, die der Organismus des Pferdes optimal aufnehmen und verstoffwechseln kann. Synthetische Produkte oder Zusatzstoffe hingegen können nur schwer aufgenommen werden und belasten zusätzlich die Organe, was die natürliche Funktion behindert. Wer also ein Zusatzfutter sucht, das dieses System wirklich stärkt, sollte auf pflanzliche Kräuter setzen.

Eine Pferdehaaranalyse von Udo Simianer, M. A., kann die richtigen Kräuter für den Organismus ermitteln.

Sollten Sie eine spezielle Frage haben, freuen wir uns über Ihren Anruf unter 07252 – 580 540.